Karriere?!

Bis auf die ganz grosse Fussballbühne

Für Schiedsrichter gilt zunächst, was auch für alle Amateurfußballer gilt: Im Fokus steht der Spaß am Fußball und am Sport. Aber wer das nötige Talent und den entsprechenden Ehrgeiz mitbringt, kann mit etwas Glück eine steile Karriere hinlegen und es bis auf die ganz große Fußballbühne schaffen. Paradebeispiel ist einer der besten Schiedsrichter Deutschlands in den letzten Jahrzehnten: Dr. Felix Brych, der erst im Alter von 18 Jahren seine Schiedsrichterausbildung absolvierte, nachdem eine Verletzung seine Laufbahn als Spieler beendet hatte. Der ehemalige FIFA-Referee (DFB-Schiedsrichter des Jahres 2013, 2015, 2016, 2018, 2021 und 2023 sowie Weltschiedsrichter des Jahres 2017 und 2021) vertrat den Deutschen Fußball-Bund bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2018 in Brasilien und Russland sowie bei den Europameisterschaften 2016 in Frankreich und 2021 in zehn europäischen Städten. Weitere Highlights waren die Endspiele 2014 in der Europa League zwischen FC Sevilla und Benfica Lissabon in Turin, 2015 um den DFB-Pokal in Berlin zwischen Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg, 2017 das Endspiel in der Champions League zwischen Juventus Turin und Real Madrid und 2021 wiederum um den DFB-Pokal in Berlin zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig.

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Dass die Qualität der Schiedsrichter-Ausbildung in Bayern erstklassig ist, zeigt aber auch der Blick auf die weiteren Spitzen-Schiedsrichter des Freistaates, die sowohl national als auch international auf Top-Niveau pfeifen: Wie der langjährige FIFA-Referee Deniz Aytekin, der Deutschland 2015 bei der U17 Weltmeisterschaft in Chile vertrat, das DFB-Pokalendspiel 2017 zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund leitete und 2019 vom DFB als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet wurde. Mit dem Oberallgäuer Robert Hartmann, dem Unterfranken Benjamin Brand und dem Mittelfranken Florian Badstübner zählen drei weitere Schiedsrichter aus Bayern zum Kreis der Erstliga-Referees. Ein weiteres bayerisches Aushängeschild war und ist Wolfgang Stark (Ergolding), der nach 20 Jahren in der 1. Bundesliga als Rekordschiedsrichter mit 344 Spielen und nach 16 Jahren auf der FIFA-Liste nach der Saison 2016/2017 aus dem aktiven Bereich mit der Auszeichnung „Schiedsrichter des Jahres 2017“ ausgeschieden ist.

 

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